Im Jahr 1999, als der Coffee-Shop-Boom aus den USA und aus UK allmählich zu uns nach Deutschland herüber schwappte, entschied sich unser Kunde, eine italienische Coffee-Shop-Variante auszuprobieren. Er wollte sich von den vielen me-to’s absetzen, die damals überall  entstanden und im Auftritt allesamt eine merkwürdige Ähnlichkeit mit Starbucks hatten, das zu dieser Zeit in Kontinentaleuropa noch nicht vertreten war. Seine Aufmerksamkeit wurde von einem Bauwerk gefangen genommen, das  einen Architekturpreis gewonnen hatte, zu dieser Zeit aber bereits seit zwei Jahren leer stand. Ein Glaskubus, dessen Schenkelmaße jeweils 10 Meter betragen und dessen Außenhaut auschließlich aus Glas besteht. Ein Gebäude mit einem herausragenden Alleinstellungsmerkmal, aber mit wenig Gastraum- und Produktionsfläche, was den Leerstand erklärte. Die zentrale Lage, die große Terrassenfläche und das auffällige Gebäude beflügelten unseren Kunden dennoch, einen „Schnelldreher“ zu konzipieren, der die Innenstadtfrequenz nutzen und die geringe Gastraumfläche optimal verwerten konnte. Das Ergebnis heißt „Espressobar im Glaskubus„.

Die GMK betreut den Betreiber dieser Espressobar seit ihrer Gründung im Jahr 2003 mit ihrem gesamten Programm: operative, administrative und betriebswirtschaftliche Betreuung sowie Lohn- und Finanzbuchhaltung.