Grundsätzliches

Wer nichts wird, wird Wirt.  – Selten so ein falsches Sprichwort gehört!

Während die großen Gastronomie-Unternehmen für alle möglichen Belange Fachleute beauftragen oder selbst beschäftigen können, müssen ausgerechnet die Wirte der kleinen Betriebe, die häufig am wenigsten verdienen, das meiste Know-how mitbringen, um solche Fachleute durch ihre eigene Person zu ersetzen; denn die Art der Probleme ist bei großen wie bei kleinen Unternehmen ziemlich ähnlich, nur der Umfang ist verschieden. Dass nicht jeder Wirt ein Alleskönner ist und dass deshalb viele Gastronomiebetriebe jedes Jahr in Deutschland den Betreiber wechseln, ist die logische Konsequenz.

Deshalb machen wir Systemgastronomie.

Wir haben jedes für uns passende Rad nur einmal erfunden, wenden es aber auf alle Betriebe an. Systemgastronomie bedeutet für uns nicht: alle Betriebe sehen gleich aus und verkaufen dieselben Produkte; Systemgastronomie bedeutet für uns: in allen Betrieben laufen dieselben standardisierten Prozesse ab, und was nicht auf diese Weise systematisiert werden kann, wird von der Zentrale durch die dort versammelte oder eingekaufte Kompetenz abgedeckt.

Die GMK nimmt also der Leitung in den Betrieben alles ab, was nicht mit Gästen, Mitarbeitern, Einkauf oder Qualitätsmanagement zu tun hat. Deshalb können sich die Verantwortlichen in den Betrieben auf ihre wichtigsten Aufgaben vor Ort konzentrieren, und das schlägt sich nieder auf die Service- und Produktqualität, auf die Stimmung – und auf den Erfolg.

Für die von der GMK betreuten Betriebe werden so viele Prozesse wie möglich zentralisiert, um die Betriebe zu entlasten. Und es werden so viele Prozesse wie möglich standardisiert, so dass sie von jedem führenden Mitarbeiter in jedem Betrieb umgesetzt werden können. So geraten die Betriebe nicht in Abhängigkeit von einzelnen Mitarbeitern, und zugleich wird das Netzwerk der betreuten Betriebe durchlässig für Karrieren.