Zurzeit gibt es 88 Extrablätter in Deutschland und fünf im Ausland (Niederlande, Südafrika, Marokko) – Stand 06/2018; vier davon betreut die GMK.

Cafe Extrablatt hat nichts mit einem herkömmlichen Cafe zu tun. Kuchen gibt es allenfalls als Randprodukt. Cafe Extrablatt rechnet sich der Kommunikationsgastronomie zu. Hier geht es freundlich zu und locker. Hier wird Lockerheit aber nicht mit Unprofessionalität verwechselt.

Zweck eines Besuches im Cafe Extrablatt ist die kurzweilige Entspannung unter Gleichgesinnten bei einer Tasse Schümli-Kaffee, bei einer Zwischenmahlzeit oder bei einem Glas frisch gepresstem Orangensaft. Dieser Besuch findet tagsüber zwischen den Einkäufen oder zum Mittagstisch ebenso statt wie abends nach dem Kinobesuch oder ganz gezielt anläßlich von Verabre­dungen mit Freunden.

Das Speisensortiment wurde im Laufe der Jahre auf diese Zielgruppe und ihre Besuchsanlässe hin ausgerichtet: verschiedene Frühstücke den ganzen Tag, ab dem frühen Mittag Suppen, Salate, Pizza, Pasta, Bruschettas, Wraps, Pick & Dip – und das auch wieder bis in die Nacht. Prinzip: (fast) alles zu (fast) jeder Tageszeit verfügbar halten.

Wie das Sortiment, so ist auch das Ambiente auf einen Betrieb rund um die Uhr zugeschnitten. Die Atmosphäre passt sich den Tageszeiten an: Tagsüber ergänzt die Gastraumbeleuchtung das natürliche Außenlicht, abends wird das Raumlicht mit eintretender Dunkelheit immer schummriger. Während die Musik tagsüber eher untermalt, wird sie abends lauter bis dominant. In diesem Rhythmus verändert sich auch die Stimmung der Gäste und der Mitarbeiter: Sie ist tagsüber ruhiger und distanzierter, abends dagegen ist sie ausgelassener und persönlicher – mehr Feierabend eben.